MK-BO | Domitianus 88 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität, ID425. Aufnahme durch Robert Dylka.

Domitianus 88 n. Chr.
	Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Tresor
Inventarnummer	M 2512
Vorderseite	IMP CAES DOMIT AVG GERM P M TR P VIII CENS PER P P. Kopf des Domitianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite	COS XIIII - LVD SAEC FEC // S C. Domitianus steht in Toga nach l. vor entzündetem Altar, in der r. Hand Schale (patera) haltend. Ihm gegenüber stehen ein Leierspieler (fidicen) und ein Flötenspieler (tibicen). Sechssäuliger Tempel mit Kranz im Giebel im Hintergrund.
Dargestellte/r	Domitianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Domitianus
Datierung	88 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 11,11 g; 27 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC II-1² Domitianus Nr. 623 (Rom, 14. September bis 31. Dezember 88 n. Chr.); BNat III Nr. 471.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).dom.623
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Accession	Kz 9/7
Vorbesitzer	Dr. Karl Josef Welz
Objektnummer	ID425
	Permalink https://mk-bochum.ikmk.net/object?id=ID425
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD