MK-BO | Lucilla 164-169 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität, ID510. Aufnahme durch Robert Dylka.

Lucilla 164-169 n. Chr.
	Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Tresor
Inventarnummer	M 2584
Vorderseite	LVCILLAE AVG - ANTONINI AVG F. Drapierte Büste der Lucilla in der Brustansicht nach r.
Rückseite	[PIE]TAS. Pietas nach l. stehend, die r. Hand über brennenden Altar haltend, im l. Arm geöffnetes Kästchen tragend. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Lucilla
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Marcus Aurelius
Datierung	164-169 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	Sesterz Sesterz Von „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen. Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)]. Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt.
	Bronze ; 22,73 g; 31 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC III (Marcus Aurelius) Nr. 1756; K.-L. Elvers, Dr. Karl Welz und der Berliner Münzhandel der 1930er Jahre, Geldgeschichtliche Nachrichten 57, 2022, 294-296 (zur Provenienz).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.m_aur.1756
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Veräußerer (an Vorbesitzer)	Felix Schlessinger
Accession	Kz 15/9
Vorbesitzer	Dr. Karl Josef Welz
Objektnummer	ID510
	Permalink https://mk-bochum.ikmk.net/object?id=ID510
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD